Marien.Impuls
Gedanken für Dich und Dein Leben
Glaube und Leben
Der Herbst und Rilke
Die Blätter fallen,
fallen wie von weit, als welkten
in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Alles ist geborgen in Gott, der Herkunft und Heimat unserer Seelen.
Was denkst du? Fragen wir einander, nehmen wir uns Zeit.